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Sintflutartige Regenschauer und kühle Temperaturen begrüssten uns in Brisbane. Aus allen Löchern sprudelte Wasser und die Strasse glich einem Fluss. Aber schon am nächsten Tag lachte die Sonne wieder und uns erwarteten 2 Tage Adrenalin pur. Wilde Wasserfahrten, freier Fall, abgefahrene Loopings, laute Schreie und das alles im grössten Vergnügungspark von Australien dem Dreamworld. Dies war jedoch noch nicht der Höhepunkt. Das State of Origine Rugbyspiel der Queenslander gegen New South Wales liess das ausverkaufte Stadion mit 53 000 Fans toben, erst recht als die Queenslander das Spiel gewannen. Bereits im Bus zum Stadion erlebten wir Stimmung pur und das friedliche Nebeneinander der beiden Fangruppen. Lauthals  wurde gesungen, gelacht und sogar wilde Tänze vollführt. Selbst der Buschauffeuer gab sein Bestes und sang für die Fans. Dies alles durften wir am ersten runden Geburtstag von Len erleben. Was für eine Party!

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Die Fahrt nach Maochydoore war nochmals ein richtiges Vergnügen. 40 km Strandfahrt von Rainbow Beach bis nach Noosa. Dann ein kurzer Zwischenstopp im viel gerühmten Noosa. Der elegante und teure Bade- und Surferort lockte mit unzähligen Shops und Restaurants zum Geld Ausgeben. Die Fahrt ging noch weiter an vielen kleineren und grösseren Bade- und Surforten vorbei bis nach Marochydoore, wo unser Nachtlager auf uns wartete.

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Vier Tage tummelten wir uns auf dem grössten Sandkasten, den wir je hatten, herum. Fraser Island –  eine Insel aus Sand, die 25 km breit und 123 km lang ist. Ein Paradies für grosse und kleine Leute. Da wilde Dingos die Insel bewohnen, ist es für einmal umgekehrt und die Besucher können sich beim Campieren oder Picknicken hinter Zäunen vor den Dingos schützen. Auch Kinder sollten immer in armlänge Abstand erreichbar sein (unsere Arme wurden von Stunde zu Stunde länger), da wir während den vier Tagen gerade Mal einen Dingo gesehen haben. Aber trotzdem blieben wir vorsichtig und wachsam wenn die Kinder über die Sanddünen rannten und in Flüssen badeten oder sich am Strand herum tollten.

Die endlos langen Strandfahrten mit Blick auf das raue, wilde Meer liess die Herzen höher schlagen. Der Puls schlug dann bei Flut höher, wenn der Strand immer schmäler wurde und der Sand immer weicher. Aber Rosie wälzte sich tapfer durch jede Sandlage.

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Am Abend war der Campingplatz nicht nur voll mit Leuten sonder auch mit Vögeln. Unzählige Papageien flogen in riesigen Schwärmen ein und suchten sich in den grossen Bäumen ein Nachtquartier. Um die besten Plätze wurde lauthals gezwitschert. So war es schwierig das eigene Wort noch zu verstehen und wir fürchteten schon mit Ohrenstöpseln schlafen zu müssen. Aber sobald die Dunkelheit hereinbrach, wurde es ruhig in den Bäumen und der Frieden kehrte zurück bis zum ersten Morgenlicht. Dann zeigte sich die böse Überraschung der nächtlichen Besucher. Das ganze Zelt war gesprenkelt voller Vogelkacke.

Hervey Bay ist eins der Sprungbretter zur Sandinsel Fraser Island. Wir holten die nötigen Bewilligungen, buchten den Campingplatz, machten uns mit den Regeln und den Dingos Sicherheitsbestimmungen bekannt und schon ging es los und wir sassen in der Fähre.

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Die Strassen sind seit hunderten von Kilometern gesäumt von Zuckerrohr. Eine unvorstellbare Menge Rohstoff, die darauf wartet verarbeitet zu werden. Die vielen unspektakulären Asphaltkilometern mussten einmal abgefahren werden damit wir pünktlich Sydney erreichen. Rockhampton war nur ein Stopp bevor weiterer Asphalt auf uns wartete. Are we there yet, war der Spruch des Tages!

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Wild und schnell ritten die Cowboys und Cowgirls am Bowen River Rodeo. In atemberaubendem Tempo jagten sie den Rindern nach, rissen gekonnte Stopps mit ihren Pferden und fingen in vollem Galopp Rinder mit ihren Lassos. Ganz anders ging es dann beim Bullenreiten zu und her. Unkontrollierte Sprünge in die Luft, Verdrehungen und Wendungen mussten ausgesessen werden und dass mit einer Hand am Bullen und einer in der Luft. Wer den Bullenritt ganze 8 Sekunden lang überstand, kam eine Runde weiter. Rund um den Schauplatz, ritten Cowboys und -girls auf ihren Pferden umher, die Zeltlager waren aufgebaut, Lagerfeuer brannten und friedlich daneben grasten die Pferde. Die meisten Anwesenden inkl. Miss Rodeo 2016 waren mit Jeans, Gurtschnalle, Cowboystiefeln und Hut unterwegs, wie im Film.

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Ein ausgewanderter Spanier träumte seit seiner Kindheit  davon einen eigenen Vergnügungspark in Form eines Schlosses zu errichten. Er fand den geeigneten Platz in Australien und verwirklichte während sechs Jahren harter Arbeit seinen Traum um den Paronella Park dann für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Heute können nur noch die Ruinen besucht werden, da der Park durch Überschwemmungen, Feuer und Wirbelstürme mehrere Male schwer beschädigt wurde. Der Zauber einstiger Zeit lässt sich aber immer noch erahnen.

Am Abend besuchten wir den grössten australischen Zirkus. Löwen, Hunde, Affen, Kamele, Pferde, Akrobatik und Clowns alles war im Programm. Die Zirkusnummern schienen uns aber ein bisschen verstaubt. In unserer Kindheit (vor ca. 30 Jahren) waren diese Darbietungen top aktuell.  Es war aber schön wieder einmal so in der Kindheit zu schwelgen.

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Touristisch aber voller Charme und Reiz erlebten wir Port Douglas. Viele kleine Läden, schöne Restaurants und Cafés, die zum Geniessen und Flanieren locken.

Wie Ferien vom Reisen kam es uns in Port Douglas vor. Schöner Camping mit Wasserpark und Pool, Sonne, Ruhe, Palmen, grüner Rasen und liebe Kinder – was will man noch mehr!

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Über den Bloomfield Track machten wir uns auf nach Cooktown. Die Schotterpiste führte uns durch den dichten Regenwald entlang der Küste. Steile Auf- und Abfahrten, die Rosie nur im ersten Gang meisterte, wollten bezwungen werden. Obwohl wir beim Erklimmen der Hügel nur ca. mit 20km/h unterwegs waren, drückte es uns in die Sitze, als würde man mit einem Rennwagen beschleunigen. So steil ging es aufwärts. Knietiefe Flussdurchfahrten und enge Kurven machten die Fahrt zu einem spannenden Abenteuer.

Ein Abstecher ins historische Pub Lions Den liessen wir uns nicht entgehen. Da wo früher die geschuldete Zeche aufgeschrieben wurde, finden sich tausende Unterschriften und Sprüche von den Besuchern. Auch wir verewigten uns an den Wänden als wir endlich einen freien Platz gefunden hatten.

In Cooktown endete unsere Entdeckungstour der Cape York Peninsula leider schon. Um das Abenteuer Cape York wirklich zu erleben fehlten uns einfach ein paar Tage.

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Der Slogan zum Cape Tribulation heisst: „where the rainforest meets the sea“. Genau so ist es. Dichtes saftiges Grün gespickt mit kokosnussbehangenen Palmen und Mangroven säumen den Strand. Das Wasser lädt zum Baden ein. So idyllisch diese Strände auch wirken – der Tod lauert im Wasser und dies wurde ein paar Tage vor unserem Besuch im Cape Tribulation einer Touristin zum Verhängnis. Sie wurde von einem Krokodil gefressen. Nach diesen Schlagzeilen in der Zeitung war es dann doch ein mulmiges Gefühl, als wir unser Zelt 50 Meter vom Strand entfernt aufschlugen.

Von einem Aboriginal haben wir gelernt, dass die Krokodile in Australien geschützt sind und sich dadurch immer weiter ausbreiten und an Orten anzutreffen sind, an denen sie gar nicht sein sollten. Auch hat er uns eingeschärft, dass das Krokodil immer schon auf sein Opfer wartete bevor man es überhaupt sehen kann. Daher hielten wir immer gebührenden Abstand vom Wasser.

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Nach fast zwei Wochen Outback und 2700 km seit der letzten grösseren Stadt (Darwin) liessen wir die staubigen einsamen Pisten hinter uns. Wir sagten hallo Ostküste. Hier ist das Leben wieder wie gewohnt pulsierend und voll im Fluss. Schnell schwammen auch wir mit diesem Strom mit und genossen das grosse Angebot. Im luxuriösen Coconut Campingplatz in Cairns quartierten wir uns ein und liessen uns den Staub der letzten Monate im warmen Sprudelbad vom Leib waschen.

Voller Freude trafen wir  auf dem Camping auf Irené und Armin aus der Schweiz, welche wir schon in Lorella Springs angetroffen haben. Im Gespräch zeigte sich einmal mehr, wie schnell sich der Zustand der Strassen im Outback verändern kann. Da wo wir 500km Umweg fahren mussten wegen heftigem Regen, düsten sie zwei Tage vor uns noch durch.

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Nach dem wir einen Abstecher in die Pionierzeit von Australien machten und uns in die Vergangenheit entführen liessen, übernachteten wir in Atherton mitten in den Tablelands. Diese Gegend ist für die vielen Frucht- und Kaffeeplantagen (Kaffee, Zucker, Bananen, Mango, Avocado …) bekannt. Leider war die Saison schon vorbei und die Früchtstände waren daher leer.

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Mount Surprise ein Zwischenstopp zum Schlafen bevor’s in grossen Schritten Richtung Cairns geht.

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Wir fuhren mal kurz 500 km Umweg, da die kürzeste Route nach Normanton wegen dem Regen, der ganz unüblich ist für diese Jahreszeit, geschlossen wurde. Und siehe da wer trifft man auf dem Campingplatz! Grossmami und Grosspapi, die nach einem Abstecher in die Mitte nach Alice Springs wieder gleich weit sind wie wir. Aber Australien ist ja auch ein kleines Land, da fährt man einander schon ab und zu über den Weg!

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Der Regen überraschte uns wieder einmal und hielt dann auch noch an. Trotzdem genossen wir Kanufahrten auf dem Fluss, Lagerfeuer am Abend und gemütliche Plaudereine mit dem Campingwart, der die Kinder verwöhnte mit Fahrten im Quad, mit selbst gezogenen Krokodilzähnen, Eis und Süssigkeiten. Wir sollten dann mal aufbrechen, da wir noch 1000 km vor uns haben bis wir Cairns erreichen und von Cairns und Umgebung auch noch etwas sehen möchten bevor wir dann nach Sydney düsen um nach hause zu fliegen! Komisches Gefühl, wenn die Zeit plötzlich knapp wird!

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  • Brisbane 19. – 23. Juni

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  • Atherton 27. – 28. Mai 2016

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  • Mount Surprise 26. – 27. Mai 2016

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